Die Idee zu dem Artikel bekam ich, als ich meinen Freunden erzählte was ich heute alles schon gemacht hatte: ich stand früh auf, ging trainieren, anschließend gabs was selbst-gekochtes und den frühen Nachmittag verbrachte ich lesend und Kaffee-trinkend auf meiner Hängematte… besser gehts wohl nicht 🙂
Zum Beispiel wenn ein schöner Tag ist und ich nach der Arbeit am Donaukanal spazieren gehe kann ich auf einen Radler stehen bleiben, ein paar Leute dazurufen und spontan den tollen Abend genießen. Hätte ich schon fix Kino oder sonst was ausgemacht so bringe ich mich selbst um diese Gelegenheit…
Damit einher geht auch eine gewisse Flexibilität unter Freunden, dass man gewillt ist auch spontane Umänderungen mitzutragen und sich nicht zu beschweren. (Wien, das Suderantenland ;))
Frei verfügbare Zeit – früher auch „Freizeit“ genannt, wird oft belächelt und als unwichtig abgetan nur ich denke, dass sie zentral für unser Wohlbefinden ist. Plötzlich ist man nicht mehr im Stress (sei es auch Freizeitstress) weil man nicht mehr zu einer gewissen Uhrzeit wo sein MUSS. Stattdessen kann ich die Zeit genießen wie ich sie gerade verwenden möchte.
Ich habe die Freizeit neu entdeckt und gewonnen – denkt mal darüber nach und ich bin gespannt was ihr darüber denkt! Lasst es mich ruhig in den Kommentaren wissen 🙂
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