Christine Fenböck mit Stephen Mulungi
Hilferuf aus Afrika
Baustelle der zukünftigen Schule
Meine Mission in Afrika begann 1999 mit fünf Waisenkindern, die ihre Eltern durch AIDS verloren hatten. Die älteste Schwester, Christine Nambi, damals 16 Jahre alt, kümmerte sich nach dem Tod der Eltern um ihre vier jüngeren Geschwister.
Die Kinder mussten die Schule abbrechen und ihren Lebensunterhalt als Taglöhner verdienen. Was sollte Christine Nambi jetzt tun? Sie betete – und fand auf der überlebensnotwendigen Suche nach einem Finanzier für die Schulausbildung in einem Papierkorb in Kampala eine Katalogseite mit unserer Adresse. Weil wir den gleichen Namen Christine tragen, fasste sie Mut einen Brief zu schreiben und mich um Hilfe zu bitten.
Zum ersten Mal besuchte ich die fünf Geschwister im Jahr 2000 – und unterstütze seither die Ausbildung und Versorgung von Waisenkindern. Aus dem kleinen Anfang ist eine große Vision geworden.
Unter der rasch wachsenden Bevölkerung Ugandas gibt es sehr viele Waisen. Einer der größten Wünsche dieser Kinder ist es, in die Schule zu gehen. Denn ohne Ausbildung haben sie keine Zukunft. Die Hoffnung auf ihre ersehnte Zukunft wollen wir ihnen geben.
Zusammenhang und Kontext zum Sportblog2000
Ich denke außerdem, dass grundsätzlich jeder auf seine Art und Weise helfen sollte, die ihm/ihr zur Verfügung steht. Ich habe mit dem Sportblog2000 sowie mit dem Training mit Freunden eine Möglichkeit Menschen zu erreichen wo ich gewisse Ideen und Themen vermitteln kann und das möchte ich auch gerne nutzen. Ich kam außerdem zu dem Schluss, dass es durchaus Sinn macht zuerst zu geben um dann vermehrt zu empfangen. Das ist wie bei der Aussaat wo der Bauer zuerst den Samen aufs Feld streut, das heißt „etwas gibt oder verliert“ nur um dann reiche Ernte zu gewinnen.
Meine Mutter hat etwas Großartiges in Uganda erschaffen und ich finde das nicht nur deshalb bemerkenswert weil sie meine Mum ist sondern weil sie eine Gabe hat, Menschen zu begeistern und mit Freude zu erfüllen. Die Leute in Uganda danken es ihr sehr und sie kann eine ganze Generation mit neuer Hoffnung begeistern. Die Menschen in Österreich danken es ihr, da sie teilhaben können an dieser Freude und sehen können wie sich das Projekt positiv weiterentwickelt.
Wer sind da wir, wenn wir nicht wenigstens einen klitzekleinen Anteil dazu beisteuern?! Ich mache das persönlich durch meine Zeit indem ich nach Uganda fahre und dort mithelfe. Es werden übrigens immer wieder Volontäre gesucht, das heißt wenn es wen interessiert, dann schaut auf die Volontariats-Seite der Helping-Hands-Family.
Auch ihr könnt beisteuern und zwar nicht mit €€€s sondern mit eurem Schweiß 🙂
Dazu findet ein Charity-Workout statt wo eine gewisse Anzahl an Übungen zu absolvieren ist und je nachdem wie viele Runden IHR schafft, je nachdem spende ICH… lustig, oder?!
(Die, die gar nicht wollen oder können, dürfen sich auch gegen eine großzügige Spende „freikaufen“!)
Dann habt ihr nicht nur die Benefits von Bewegung, sondern tut mit eurem Schweiß auch noch etwas Gutes! Details zum Charity-Workout findet ihr bei den Workouts.
Im Anschluss zum Charity-Workout gibt es noch ein Picknick um wieder zu Kräften zu kommen und es findet sich sicher die eine oder andere Dose Bier – zwecks der Flüssigkeit und Elektrolyte natürlich!
Charity-Workout für Freitag 04. Juli
Workout ca 17-18 Uhr
Danach: Picknick und Party (Open End)
Ort: bei U1 Station „Donauinsel“ (Ausgang Insel) direkt beim Leuchtturm der Copa Kagrana
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