Training ohne Geräte: Top 12 Körpergewichtsübungen, die alle hassen & lieben

By Michael 10 Jahren ago7 Comments
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Top 12 Körpergewichtsübungen die alle hassen & lieben - Fitness-schmiede.at

Beim Outdoor-Training kommt manchmal das eine oder andere Stöhnen und Aufschreien sobald ich die Übungen bekannt gebe. Jetzt verstehe ich endlich die Trainer, die dann fies grinsend weitermachen und die Übungen EXTRA lange und genau durchmachen lassen… es gibt eben Körpergewichtsübungen, die es in sich haben, super-effektiv und genau deswegen auch super-anstrengend sind.

Auf der Seite Pfitblog.com (übrigens ein interessanter und lesenswerter Blog) habe ich eine schöne Liste mit den „meist gehassten Übungen“ gefunden. Ich habe mir da ein paar „Inspirationen“ geholt, das heißt ihr könnt euch schon einmal eure Lieblingsübung raussuchen!

Die Top 12 der meist gehassten Körpergewichtsübungen

12. Tuck Jumps (Nur Platz 12!?!?! :-o)
11. Wall Sits
10. Pull Ups
9. Stomps (bisschen unspektakulär)
8. Mary Catherines (Plyo split lunges)
7. Push Ups
6. Planks & Side Planks
5. Running
4. Lunges (all types of lunges!)
3. Big Ax Jacks (müssen wir echt mal ausprobieren :D)
2. Mountain Climbers (sind eigentlich gar nicht so hart…)
1. Burpees (wer hätte es gedacht? hehe)

Da sind ein paar alte Bekannte dabei und einige, von denen ich noch nie gehört habe… sehen aber lustig aus!

Warum sind diese Körpergewichtsübungen eigentlich so anstrengend?

Wenn wir uns die Übungen genauer ansehen, dann kann man sehen, dass man ein gewisses Maß an Körperspannung braucht während einzelne Muskelgruppen besonders viel arbeiten müssen.

So etwas dient nicht nur der Ausdauer sondern auch dem Kraftaufbau. Dieses muskuläre Ausdauertraining haut den Puls ordentlich in die Höhe und trainiert somit gleich auch die Koordinationsfähigkeit unter Last. Alles Dinge die uns raus aus der sogenannte „Comfort-Zone“ bringen. Es ist furchtbar anstrengend, man schwitzt, fühlt sich unwohl, ein Kribbeln geht über die Haut und nach ca 100 gefühlten Wiederholungen hat man doch erst fünf verda**** Burpees hinter sich.

 

Training für den Rumpf

Die meisten dieser Übungen stärken die Körpermitte (auch „Rumpf“ oder „Core“ genannt) – das ist der wichtigste Teil vom Körper weil er alles zusammenhält und ist leider, in der heutigen Zeit, meistens untertrainiert.

Die viele Büro- und Computerarbeit im Zusammenhang mit falschen Techniken beim Training (zum Beispiel Fitnesscenter und Joggen ohne Anleitung und mit falscher Ausführung/Schwerpunkten) führt dazu, dass die Körpermitte total untertrainiert ist. Wenn man dann einmal zu schwer/falsch hebt so führt das schnell zu Kreuzschmerzen bzw. fördert das Fehlhaltungen wie Rundrücken, Hohlkreuz etc.

 

Fazit

Ich selber mache die Übungen schon seit einiger Zeit und mittlerweile hat sich so eine Art Hass-Liebe entwickelt. Zum Beispiel eine Burpee-Challenge (100 Burpees auf Zeit) mach ich sicher nicht freiwillig nur wenn man sie zusammen beim Workout (als Aufwärmübung) macht, dann mach ich sicher mit.

Meine Bestzeit war übrigens 7:21 und das war vor einem Jahr – wir sollten sie daher ruhig einmal beim Outdoor-Training einbauen… oder was meint ihr?! 🙂

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Michael Fenböck ist Fitness-Trainer und Gründer von Fitness-Schmiede.at, begeisteter Blogger und seit vielen Jahren leidenschaftlicher Kraftsportler. Hier erfährst du mehr über ihn: Meine Geschichte

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